So funktioniert die Krankmeldung.
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Schulstation
Schulstation Vielfalt
Die Schulstation Vielfalt ist Anlaufstelle für alle Schülerinnen, Eltern und pädagogischen Fachkräfte in der Silbersteinschule. Wir Mitarbeiterinnen sind zwei Sozialarbeiterinnen und ein Sozialarbeiter und verstehen die Arbeit im System Schule als Beziehungsarbeit. In unserem Schwerpunkt, der Arbeit mit Kindern, finden wir es wichtig, die verschiedenen Sichtweisen zusammen zu bringen, damit die individuellen Stärken und Fähigkeiten der Kinder gefördert werden können. Innerhalb der Schule arbeiten wir eng mit den Lehrkräften und der Mitarbeiterinnen der ergänzenden Betreuung und des Ganztagsbetriebs zusammen. Wir sind präsent und ansprechbar und treten den mit der Silbersteinschule verbundenen Menschen mit einer wertschätzenden Haltung gegenüber. Das ist unsere Grundlage, um Hilfestellung bei der Bewältigung von individuellen schulischen und häuslichen Problemen anbieten zu können. Im Kiez sind wir mit anderen sozialen Einrichtungen, Beratungsstellen und dem Jugendamt vernetzt.
Video Präsentationen zu den Themen Medienkonsum und Gewalt: Zum Video.
Video auf Türkisch.
Öffnungszeiten*: Mo. – Do. 7:30 – 16:00 Uhr Fr. 7:30 – 14:30 Uhr Tel.: (030) 71 53 04 84 E-mail: schulstation-silberstein@vielfaltev.de Instagram: Schulstation_Vielfalt -
Bücherei
Fakten zur Schulbibliothek
Aktuelles nach der Wiedereröffnung der Schulbibliothek
Der Buchbestand der Schulbibliothek in der Silberstein-Grundschule konnte seit dem
vergangenen Jahr umfangreich erweitert werden. Das Spektrum umfasst zu rund zwei Drittel Lesebücher, Abenteuer- und Detektivgeschichten, Märchen, Romane, Comics, reale sowie magische Geschichten und zu einem Drittel Sachbücher, Lexika und Nachschlagewerke als Unterstützung für den Schulunterricht.
Da der Umzug vom Altbau in den Neubau der Silberstein-Grundschule zügig stattfand, können den Kindern seit 14 Tagen tägliche Öffnungszeiten von 9.00 – 14.00 Uhr angeboten werden. Seit der Wiedereröffnung im September ist der Zulauf in die Schulbibliothek enorm. Die Anzahl neuer Leihausweise umfasst bereits nach zwei Wochen ein Viertel bisheriger Leihausweise, die innerhalb des vergangenen Schuljahres ausgestellt werden konnten. Während der Hofpausen wird der – natürlich erfreulich – hohe Andrang auf eine festgelegte Anzahl Schülerinnen und Schüler begrenzt, damit die Buchausleihe in einer ruhigen Atmosphäre stattfinden kann. Bisweilen kommt es sogar zu Wartezeiten. Besonders die örtliche Nähe der Bibliothek zum Hort und VHG ist eine ideale Ergänzung für die Schülerinnen und Schüler.
In der Bücherei wird ein partizipativer Ansatz verfolgt, insofern die Kinder aktiv in alle Prozesse eingebunden werden. Insgesamt zwölf Kinder stehen der Bibliothek zu festgelegten Zeiten als ehrenamtliche Helfer zur Seite und helfen den jüngeren Kindern beim Ausfüllen von Leihausweisen oder Ausleihkarten. Sie erbringen Vorschläge für zukünftige Buchbestellungen und sorgen eigenmotiviert dafür, dass die Benutzer pfleglich mit Büchern umgehen, helfen zudem den Erstleserinnen und –lesern und gestalten „ihre“ Bücherei dekorativ mit. Dadurch wird ihr Verantwortungsbewusstsein gestärkt und die Wertigkeit des Buches dürfte sich dadurch ebenfalls erhöhen.
Die Bibliothekarin steht allen Kindern helfend zur Seite, berät in der Auswahl der Bücher und motiviert die Kinder sich zudem mit Literatur zu befassen, die sie womöglich selbständig nicht in Betracht gezogen hätten. Wichtig ist der freiwillige, selbstbestimmte Zugang, die freie Wahlmöglichkeit und die individuelle Förderung der unterschiedlichen Interessen der Kinder. Das Konzept der Bibliothek rekurriert auf die Lesefreudigkeit, Vitalität, Neugierde und Aufnahmebereitschaft der Kinder. Daher sind weitere Angebot der Schulbibliothek in Planung:
– Lesung 1 Mal im Monat
– Lesewettbewerb oder ein Kind stellt sein Lieblingsbuch vor
– Hörspiele hören/selber machen/in Bestand aufnehmen
– Besuch der Leipziger Buchmesse 2016 Kathi Bromberger
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Unterrichtszeiten
Unterrichtszeiten der Silberstein-Grundschule 1. Stunde 08.00 Uhr – 08.45 Uhr 2. Stunde 08.50 Uhr – 09.35 Uhr Frühstückspause 09.35 Uhr – 09.50 Uhr 3. Stunde 09.50 Uhr – 10.35 Uhr 4. Stunde 10.40 Uhr – 11.25 Uhr 5. Stunde 11.35 Uhr – 12.20 Uhr 6. Stunde 12.30 Uhr – 13.15 Uhr 7. Stunde 13.20 Uhr – 14.05 Uhr 8. Stunde 14.10 Uhr – 14.55 Uhr 9. Stunde 15.00 Uhr – 15.45 Uhr Mittagspausen:
1. und 5. Klassen: 6. Stunde
2. und 4. Klassen: 7. Stunde
3. und 6. Klassen: 5. Stunde -
Schulentwicklung
Unser Vorhaben: Verbesserung der Unterrichtsqualität und der Lernleistung der SchülerInnnen
Im März 2017 wurden die positiven Ergebnisse der Schulinspektion vorgestellt: Die Silberstein Grundschule hat sich in vielen Bereichen deutlich verbessert! Dieses Ergebnis nehmen wir jedoch nicht zum Anlass, uns auszuruhen. Vielmehr möchten wir an dem Punkt ansetzen und weiterarbeiten, an dem wir uns zwar voll im Berliner Durchschnitt befinden, an dem wir aber weiterhin Verbesserungsmöglichkeiten sehen. Im Bereich Unterrichtsqualität möchten wir uns weiter verbessern.
In diesem Zusammenhang wurden vom gesamten pädagogischen Personal bereits verschiedene Bemühungen unternommen, um die Unterrichtsqualität zu steigern und damit einhergehend nicht zuletzt auch den Lernerfolg der SchülerInnen. So ist eine feste Arbeitsgruppe zum Thema Unterrichtsentwicklung institutionalisiert, digitale Tauschordner werden von den KollegInnen genutzt, um erprobtes Material auszutauschen, und alle pädagogischen MitarbeiterInnen nehmen regelmäßig an entsprechenden Fortbildungen teil.
Als weiteren Höhepunkt dieser Entwicklung traf sich das Kollegium im Februar 2018 zu einem Studientag zum Thema „Verbesserung der Leistungen der SchülerInnen“ und erarbeitete ein tragfähiges Konzept zu eben dieser Thematik. Hierbei setzten sich die die MitarbeiterInnen Ziele, die es bis Mai 2018 zu erreichen bzw. zu reflektieren gilt. Die Zielsetzungen beginnen in der Unterrichtsorganisation der Schulanfangsphase, die es bereits den Kleinsten ermöglichen soll, möglichst effektiv zu lernen. Weitergeführt wird das Konzept unter anderem, indem die zwei wichtigsten Parteien im Lernprozess sinnvoll und strukturiert eingebunden noch aktiver werden sollen: die Kinder und die Eltern.
Wir sind sehr gespannt auf eine Zwischenauswertung im Mai und freuen uns darauf, unsere Leistungsfähigkeit und die der Kinder zu verbessern!
Öffentlichkeitsarbeit
Entsprechend unseres Schulprogrammes (vgl. Punkt 4.1.4. Öffentlichkeitsarbeit) betreiben wir intensiv Öffentlichkeitsarbeit auf verschiedenen Ebenen, um die Außenwahrnehmung der Schule zu verbessern. Folgende Vorhaben haben wir als Kollegium der Schule im vergangenen Schuljahr erfolgreich umgesetzt:
– Vorbereitung und Durchführung des Tages der offenen Tür am 15.9.2018.
– Vorbereitung und Durchführung des interkulturellen Projektes „Weihnachtssingen“ am 21.12.2018
– Vorbereitung und Durchführung des Sommerfestes am 14.6.2019
– Vorbereitung und Erstellung eines Flyers „Grundschule mit künstlerisch-sprachlichem Profil“
Im Rahmen des pädagogischen Austauschs zu Themen der Intergration, Inklusion und Mehrsprachigkeit betreiben wir systematisch die Öffnung der Schule. So konnten im Schuljahr 2018/19 internationale Delegationen aus Litauen und Estland die Schule in Augenschein nehmen.
„Erziehung“ als Schwerpunkt in der Schulentwicklung
Um unser Leitbild zu verwirklichen, wurde im Schuljahr 2018/19 das Thema „Erziehung“ zum Schwerpunkt für die Schulentwicklung. In unserem Schulprogramm sprechen wir von einem gemeinsamen Verständnis von Erziehung. Um dieses genauer zu definieren, wurden am 02.10.18 und und am 13.03.2019 zwei Studientage zur Konzeption der gemeinsamen Grundlagen und Werte für die pädagogische Arbeit an der Schule durchgeführt. Zudem trifft sich die Themenkonferenz Erziehung mindestens einmal im Quartal und entwickelt Ideen und Konzepte zum Umgang mit aktuellen Herausforderungen im Ganztag. Die Schule entwickelt ein Konzept zum Umgang mit Schuldistanz. Außerdem wird aktuell ein Handbuch zum strukturellen Ablauf des Schullebens und zum einheitlichen pädagogischen Handeln erstellt. Die Schulstation wird konsequent in die erzieherische Arbeit eingebunden. Insbesondere unterstützt sie das pädagogische Personal im Umgang mit akuten Unterrichtsstörungen und bei Verspätungen. Das Konzept zur Zusammenarbeit mit der Schulstation wird aktualisiert.
Digitales Lernen an der Silberstein-Schule
Entsprechend unseres Schulprogramms (Punkt 4.4) und in Bezug auf den Inspektionsbericht von Mai 2017 (Punkt 1.5) wollen wir die Unterrichtsqualität verbessern, indem wir das digitale Lernen an unserer Schule ausbauen. Dazu wurde am 16.11.2018 für alle Lehrkräfte ein Workshop zur Verwendung der iPads im Unterricht durchgeführt. Außerdem sollen die Schülerinnen und Schüler aller Klassen mit der Verwendung der iPads vertraut gemacht werden. Es ist geplant, dass in Zukunft pro Quartal und Klasse mindestens eine Unterrichtseinheit zum digitalen Lernen durchgeführt wird.
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Schulprogramm
Schulprogramm der Silberstein-Grundschule
Die Steuergruppe der Entwicklung der Silberstein-Grundschule trifft sich regelmäßig um das Fortschreiben des Schulprogramms voranzutreiben. In den nächsten Wochen erscheint auf dieser Seite die erste Fassung des Schulprogramms.
Themenkonferenz Erziehung
In der Themenkonferenz Erziehung arbeiten wir derzeit an vier unterschiedlichen, wichtigen Themen: Umgang mit Schulversäumnis, soziales Lernen, einheitliches pädagogisches Handeln sowie interkulturelle Bildung und Erziehung.
Umgang mit Schulversäumnis
Aufgrund überdurchschnittlich hoher Fehlzeiten der Schülerinnen und Schüler wurde im Schuljahr 2012/2013 von der Schulsozialarbeit ein Handlungsleitfaden zum einheitlichen Umgang mit Fehltagen entwickelt und mit der Schulleitung abgestimmt, der für alle Lehrkräfte verbindlich ist. Durch das konsequente Handeln von Lehrkräften und Schulsozialarbeit konnte der Anteil von Kindern mit mehr als 20 Fehltagen pro Schuljahr erheblich reduziert werden. Im Schuljahr 2011/2012 hatten 22 % aller Kinder mehr als 20 Fehltage. Bis zum Schuljahr 2015/2016 konnte dieser Anteil auf nur 12 % reduziert werden.
Soziales Lernen: Förderung sozialer Kompetenzen und Umgang mit Konflikten
In Absprache mit den KlassenlehrerInnen bietet die Schulsozialarbeit an, die sozialen Kompetenzen der Kinder zu fördern und ihnen beizubringen, wie man mit Konflikten umgehen kann. Dafür sind ca. fünf bis zehn Deutsch- oder Sachunterrichtsstunden pro Klasse im gesamten Schuljahr vorgesehen. Während dieser Stunden wird sich auf sechs Themenschwerpunkte konzentriert: Klassengemeinschaft, Gefühle wahrnehmen und äußern, Schulung von Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstwert- und Selbstvertrauensstärkung, Respektieren der Verschiedenartigkeit von Menschen, der gewaltfreie Umgang mit Konflikten und konstruktive Konfliktlösung. Um diese Ziele zu erreichen, werden verschiedene Methoden verwendet: theaterpädagogische Elemente, Interaktionsübungen, Entspannungstechniken, Kooperationsspiele sowie Fantasiereisen.
Einheitliches pädagogisches Handeln: Regeln und Rituale
Um eine größtmögliche, positive Wirkung auf die Kinder zu haben, ist es wichtig, dass alle Erwachsenen an dieser Schule an einem Strang ziehen und einheitlich pädagogisch handeln. Aus diesem Grund formuliert die Themenkonferenz Erziehung verbindliche Regeln für alle Klassenstufen und den Freizeitbereich, über die dann gemeinsam im Kollegium diskutiert und abgestimmt werden. Zudem erstellen wir einen Maßnahmenkatalog bei Verstößen gegen diese Regeln. Des Weiteren sammeln wir derzeit Vorschläge für Rituale, die in den Klassenstufen 1 bis 6 gelten sollen.
Interkulturelle Bildung und Erziehung
Interkulturelle Bildung und Erziehung ist an unserer Schule aufgrund der vielen Nationalitäten und Migrationshintergründe unserer Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein wichtiges Thema. Um diese Diversität schätzen zu lernen, planen wir unterschiedliche Projektwochen zu dem Thema. Wir feiern verschiedene Feste und thematisieren sie im Unterricht. Auch bieten wir diverse Sprachen-AGs für alle Kinder an (nicht nur für Muttersprachlerinnen) und besuchen außerschulische Lernorte, wie z.B die Villa Global.
Themenkonferenz Schulleben
Rhythmisierung
Freizeitangebote und Unterricht am Vor- und Nachmittag
– festgelegte Essenszeiten für die einzelnen Klassenstufen
– Förder- und Forderunterricht
– Schularbeitszeit
Übergänge
Übergang von der Kita in die Grundschule
Übergänge bedeuten eine Veränderung der gewohnten Lebenssituation und sind mit Gefühlen wie Vorfreude, Neugier, aber auch Angst oder Unsicherheit verbunden.
Bei der Gestaltung des Übergangs ist es uns wichtig, die positiven Gefühle zu stärken und Ängsten entgegenzuwirken. Dafür ist der Kontakt zu ErzieherInnen der Kita, den Eltern und zukünftigen SchulanfängerInnen die erste Voraussetzung. Eine Lehrkraft nimmt daher an Elternabenden in der Kita teil und die Eltern haben die Möglichkeit, nach Absprache in der Schule zu hospitieren.
Um die Kinder näher kennenzulernen, überprüfen wir im Januar ihren Kompetenzstand im mathematischen, sprachlichen, motorischen und sozialen/personalen Bereich mit Hilfe von Übungen und Spielen, die in der Schule stattfinden. Die ErzieherInnen erhalten so einen Überblick, in welchen Bereichen ein Kind noch stärkere Förderung benötigt. Zudem werden die Ergebnisse mit den Eltern besprochen.
Darüber hinaus finden weitere Besuche der VorschülerInnen in der Schule statt zu Leseprojekten und gemeinsamen spielerischen Übungen mit SchülerInnen der 1. Klasse. Auf diesem Weg lernen die Kinder das Umfeld Schule, Lehrkräfte und SchülerInnen der Schule bereits vor Schuleintritt kennen. So können Fragen im Vorfeld beantwortet und Unsicherheiten abgebaut werden. Gleichzeitig sollen die Vorfreude und Neugier durch die gemeinsamen Stunden mit SchülerInnen verstärkt werden.
Eine Kooperation besteht seit dem Schuljahr 2013/2014 mit der Kita Kleiner Fratz.
(Stand: Februar 2020)
Interne Übergänge (Übergang Klasse 2 – Klasse 3)
in Planung
Übergang Grundschule – Oberschule
- Besuch in den Oberschulen (Tag der offenen Tür)
- Besuche von Schülern aus der Oberschule in der Silberstein-Schule
- Informationsveranstaltung in Klasse 5 und 6
Feste, Projekttage und Projektwochen
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Geschichte der Schule
Ein kurzer Abriss der Schulchronik
Die heutige Silberstein-Schule wurde am 5.Januar 1891 um 10.00 Uhr als dritte Schule überhaupt in Rixdorf dem Schulvorstand vom damaligen Amtsvorsteher (Bürgermeister) Boddin (Boddinstraße) als 5. Gemeindeschule übergeben. Die Straße hieß damals Knesebeckstraße.
1898 kam ein Anbau dazu, in der dann 5. und 6.Gemeindeschule wurden 846 Mädchen in 14 Klassen unterrichtet, mehr als 60 Kinder pro Klasse und Raum. In den Zeiten der zwei Weltkriege wechselten die Schulnamen und -nummern. Unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg ist das Gebäude von der 5., 6. und 28. Volksschule ,,besetzt“.
Am 4. März 1950 wurde aus der Knesebeckstrasse die Silbersteinstraße.
Dr.Raphael Silberstein war zu Beginn des 20.Jahrhunderts ein sozial stark engagierter Arzt, dessen Praxis
in der heutigen Karl-Marx-Straße angesiedelt war. Er hat sich um das Gesundheitswesen , speziell für Klein- und Schulkinder sowie um deren schulärztliche Betreuung verdient gemacht – auch über den seit 1920 bestehenden Bezirk Neukölln hinaus. Dr.Silberstein war von 1919 bis zu seinem Tod im Jahre 1926 Stadtrat für das Gesundheitswesen in Neukölln.Im Sommer 1951 wurden aus der 5. und 6. Gemeindeschule die 21., 22. und 28. Grunschule,
im Herbst 1951 zog die 28. G aus ,,…und der Unterricht findet nur vormittags statt.
Seit dem 25.04.1952 werden die „Pausenzeichen wieder durch eine elektrisch betriebene Uhr ausgelöst.“
1953 wurden die 21. und 22. zur 21.G vereint.
1963 wurden Innentoiletten eingebaut und im Jahre 1967 erhielt die 21. auf Vorschlag des Lehrerkollegiums und
der Elternschaft den Namen ,,Silberstein-Grundschule“
1974 wurde die Turnhalle errichtet. Von 1952 bis 1987 wurde ab Klasse 5 in der 21. G auch Latein unterrichtet.Wer war Dr.Raphael Silberstein?
Dr. Raphael Silberstein
( * 19.3.1873 Gollnow, + 23.8.1926 Berlin,)
war Arzt, Kommunalpolitiker, Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums, später Gesundheitsstadtrat von Neukölln. Sein Verdienst war unter anderem die Einrichtung des Krankenhauses Neukölln. Er starb 1926 als angesehener Bürger der Stadt Neukölln, seine Familie musste nach 1933 emigrieren. Silberstein war Stadtverordneter in Berlin von 1899 bis 1918. Als unbesoldeter Stadtrat wirkte er von 1918 bis 1926. Er gab die Anregung für den Bau des Bades in der Ganghoferstraße.